Verbesserter Kangoo Z.E. und brandneuer Master Z.E.- Nutzfahrzeuge mit Elektroantrieb.

Renault spendiert dem KANGOO Z.E. einen neuen 44 -kW-Motor, eine neue 33-kWh- Batterie und die erste in ein Nutzfahrzeug integrierte Wärmepumpe. Der aktualisierte Kangoo Z.E. schafft jetzt 200km auf einer Ladung. Renault erweitert auch sein Angebot an Elektrofahrzeugen um den Renault MASTER Z.E. Der Fullsize-Transporter mit der neuen Batterie und dem Elektromotor R75 ermöglicht die Höchstgeschwindigkeit von 115km/h und die Reichweite von 200km im NEFZ.  Der Absatz von Elektroautos steigt von Jahr zu Jahr. Somit untermauert die Renault-Nissan Allianz ihre Position als Leitanbieter für Elektromobilität auf dem europäischen Markt.

KANGOO Z.E.

Der etablierte Elektrotransporter Kangoo Z.E. wurde intensiv überarbeitet. Der Hersteller erhöht die Kapazität des Akkus auf 33kWh. Trotzdem benötigt der neue Akku nicht mehr Platz als sein Vorgänger. Renault stattet auch den Kangoo Z.E. mit dem neuen R-60 Elektromotor aus, der aus dem E-Auto ZOE stammt und 60 PS leistet. Die mit der Klimaanlage verbundene Wärmepumpe verbessert die Effizienz denn sie bezieht den Grossteil der Energie zum Heizen aus der Umgebungsluft. Dazu kommt noch ein neues Ladesystem mit 7 kW, das ermöglicht, den kompakten Elektrotransporter an einer Wall-Box mit 230 Volt innerhalb von sechs Stunden voll aufzuladen. Der verbesserte Kangoo Z.E. soll auf eine Realreichweite von 200 km kommen (rund 50% mehr als der Vorgänger) und mit zwei Karosserie – Varianten verfügbar sein: als 4,66 Meter langer Kangoo Z.E. und als 4,66 Meter langer Kangoo Maxi Z.E.

Neuer Renault Kangoo Z.E.

MASTER Z.E.

Die technische Basis für den Elektrotransporter bildet der konventionell angetriebene Master in der Klasse 2,8 bis 4,5 Tonnen Gesamtgewicht. Im elektrischen Master ist die neue Z.E.-33-Batterie verbaut, die Energie für den E-Motor R75 mit 57 kW liefert. Die Batterie ist unter dem Ladeboden eingebaut und soll das Ladevolumen nicht einschränken. Der Elektro-Master bietet je nach Aufbau bis zu 1.4 Tonnen Zuladung, kommt unter realistischen Fahrbedingungen auf die Reichweite von bis zu 150 km, (im NEFZ-Zyklus gibt Renault sogar 200km Reichweite an) und erreicht die Höchstgeschwindigkeit von 80 bis 115 km/h, je nach Kundenwunsch. Das erneuerte Ladesystem erlaubt das Aufladen an einer Wall-Box mit 230 Volt Wechselspannung in rund 6 Stunden. Renault bietet den Transporter in vier Versionen, drei Längen und zwei Höhen an.

Renault Master Z.E.

Der aufgefrischte Kangoo Z.E.  und der brandneue Master Z.E. feierten ihre Premiere auf der European Motorshow in Brüssel (13-22. Januar). Mitte 2017 soll der Elektro-Kangoo auf den Markt kommen, ab Ende 2017 soll auch der Master Z.E. verfügbar sein. Die Marktchancen sind vielversprechend.

Renault ALASKAN: Lastesel mit Charme kurz vor dem Marktstart.

Von der Studie «Alaskan Concept» zum Serienfahrzeug Alaskan ist es schlicht und schnell gegangen. Auf der Nutzfahrzeugmesse in Kolumbien enthüllte Renault sein erstes Pick-up bis zu einer Tonne Nutzlast. In dem Newcomer widerspiegelt sich die aktive Technikpartnerschaft der Franzosen mit Nissan. Der Crossover basiert technologisch auf dem Nissan Navara, zeichnet sich durch athletische Formgebung und zuschaltbaren Allradantrieb aus. Der Verkauf startet zuerst in Südamerika.

 Optisch weicht der neue Alaskan nur dezent vom Show Car Alaskan Concept ab. Die dicken 21- Zoll -Felgen, die kleinen Aussenspiegel – Kameras und die grosse Solar - Dachbox sind verschwunden. Der grosse verchromte Kühlergrill mit dem dominanten Renault Rhombus sowie die in die Scheinwerfer integrierten «C»-förmigen Tagfahrlichter gehören nach wie vor zu den Kennzeichen von dem Pick-up. Im Innenraum gewährleistet Alaskan Komfort und Funktionalität seinen Passagieren. Ausser groβzügigem Raumangebot können sich die Insassen über die 2-Zonen – Klimaautomatik, die manuell oder elektronisch verstellbaren 8-Wege-Sitze (vorne mit Sitzbeheizung) sowie integrierten Multimedia- System Media NAV mit 7-Zoll -Touchscreen freuen.

Der Alaskan ist laut Renault sowohl für harten gewerblichen Einsatz als auch für Sport und Freizeit geeignet. Die gross dimensionierte Ladefläche, Anhängelast bis zu 3,5 Tonnen, hohe Zuladung, die Bodenfreiheit von 230 mm steigern das Einsatzsektrum. Der Pick-up soll auch je nach Absatzmarkt mit zwei verschiedenen Ladeflächenlängen erhältlich sein (Einzel- und Doppelkabine).

Angetrieben wird der Renault Alaskan von 2,3-Liter-Vierzylinder-Biturbo-Diesel aus dem Lieferwagen Renault Master, der in zwei Leistungsstufen mit 160 PS und 190 PS zur Verfügung steht. Zur Wahl steht das 6-Gang-Schaltgetriebe und die 7-Stufen-Automatik. Auf asphaltierten Strassen fährt der Pick-up mit Hinterradantrieb. Dank zuschaltbarem Allradantrieb soll der Alaskan bei Fahrten abseits befestigter Wege problemlos durchkommen. Für seriösen Offroad- Einsatz verfügt der Alaskan über eine Untersetzung.

Sein Markdebüt erfolgt zuerst in Südamerika, einen Termin für die Einführung in Europa hat Renault noch nicht genannt, genauso wie den Preis. Der Pick-up mit bewährter Technik, ansprechendem Design und kraftvoller Performance soll unter den Kunden gut ankommen. Die Erwartungen des Herstellers sind entsprechend hoch: der Markt der leichten Nutzfahrzeuge mit Nutzlast bis zu einer Tonne boomt weltweit. Renault will sich ein Stück vom Kuchen abschneiden.

Ab ins Gelände mit Master, Trafic und Kangoo Express!

Renault startet die Offroad – Offensive: der französische Automobilkonzern bereitet seine Nutzfahrzeuge auf den Einsatz abseits befestigen Straßen, sogar im besonders anspruchsvollen Gelände vor. Kangoo Express, Trafic und Master erhalten leistungsfähigere Antriebstechnologien: Extended Grip und X-Track. Renault Master kommt mit 4x4-Antrieb. Auf diese Weise geht der Autohersteller auf die Bedürfnisse der professionellen Kunden ein und erfüllt deren Ansprüche.

EXTENDED GRIP serienmäβig bei allen Renault Nutzfahrzeugen.

Kangoo Express, Trafic und Master sind jetzt serienmäßig mit dem Fahrassistenzsystem Extended Grip ausgestattet. Das Extended Grip System ist nichts anders als erweiterte Traktionskontrolle und wurde zum ersten Mal 2013 beim Model Renault Scenic XMod eingesetzt. Das fortgeschrittene Assistenzsystem wird bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h per Knopfdruck aufgerufen. Das System greift an, wenn es Schlupf an einem der vorderen Antriebsräder registriert: es lässt das Durchdrehen der Räder zu, ohne die Motordrehzahl und das Drehmoment zurückzunehmen, bis die Räder wieder Haftung finden. Auf diese Weise hält Extended Grip das Fahrzeug sicher auf Kurs, auch wenn die Fahrbahn wegen Matsch, Sand, Schnee weniger Grip bietet. Extended Grip ist auf Reifen mit Matsch & Schnee – Spezifikation abgestimmt, die durch ihr besonderes Profil mehr Traktion als konventionelle Reifen bieten. Die M&S - Reifen sind für die Renault Transporter Baureihe optional verfügbar.

 

Extended Grip - Renault Kangoo Express

X-Track: mechanische Differenzialsperre mit begrenztem Schlupf.

Ab Herbst bietet Renault die X-Track Technologie für Kangoo Express, Trafic und Master, die mehr Einsatzmöglichkeiten auf schwierigem Untergrund ermöglicht.  Das System sorgt dafür, dass ein Viertel der Antriebskraft auf das Rad mit besserer Bodenhaftung übertragen wird, wenn das andere durchdreht. Die Differentialbremse ist in das Getriebegehäuse integriert und funktioniert automatisch ohne Eingriff des Fahrers, bei jeder Fahrgeschwindigkeit.

Master mit 4x4 – Antrieb.

Der Renault Master wird ab Mai 2016 auch mit zuschaltbarem 4x4 – Antrieb erhältlich, der für den Master ab 3,5 Tonnen Gesamtgewicht, für die Radstandvarianten 3,68 und 4,33 Meter sowie mit einer Motorleistung ab 125 PS angeboten wird. Der 4x4-Modus lässt sich per Tastendruck bis zu einer Geschwindigkeit von 25 Km/h aktivieren. Im 4x2-Modus auf der Straβe fährt der Transporter mit Hinterradantrieb, das eingebaute Verteilergetriebe leitet die gesamte Kraft zur Hinterachse. Im 4x4-Modus abseits geteerten Straßen werden jeweils 50 Prozent des Antriebsmoments zur Hinterachse und zur Vorderachse übertragen. Falls die Räder an einer Antriebsachse durchdrehen,  leitet das Verteilergetriebe weitere 50 Prozent des Drehmoments von der betreffenden Achse zu ihrem Pendant mit guter Bodenhaftung. So kann der Master auch schwierige Situationen auf Baustellen und Forstwegen meistern.

Renault Master 4x4

Seit 18 Jahren gehört die Renault Gruppe zu den führenden Anbietern von leichten Nutzfahrzeugen auf dem europäischen Markt. Im Jahr 2015 wurden in Europa knapp 270.000 Transporter des französischen Herstellers zugelassen. Renault modifiziert immer wieder sein Angebot, die neuste Offerte soll unter den Kunden großen Anklang finden. 

Der millionste Renault Kangoo rollt vom Band.

Renault hat den millionsten Kangoo produziert. Das Jubiläumsfahrzeug, der Renault Kangoo der zweiten Generation, in Farbe Bleu Etoile, rollte im Werk Maubeuge im Norden Frankreichs vom Band. Der Hochdachkombi wird vom Privatkunden in Japan gefahren.

Millionster Kangoo rollt vom Band.

Die erste Generation des Renault Kangoo wurde Ende 1997 auf den Markt eingeführt und bis Ende 2007 gebaut. Seit 2008 ist bei den Händlern die zweite Generation in zwei Karosserieversionen- als Hochdachkombi und Kastenwagen erhältlich. Drei unterschiedliche Gröβen stehen zur Wahl: Kangoo Compact, Kangoo Express und Kangoo Maxi. Seit Ende 2011 wird auch der Elektrotransporter Kangoo Z.E. angeboten.

Renault Kangoo II Hochdachkombi

Die ganze Renault Mannschaft ist stolz auf das Millionenjubiläum, wie Jose Martin Vega, Direktor des Renault – Werks Maubeuge unterstreicht: „Der Kangoo ist für eine große Zielgruppe, sowohl aus dem Privat- als auch dem Businesskundenbereich, attraktiv. Unser gesamtes Werk ist stolz diesen neuen Meilenstein in der Produktionsgeschichte zu feiern, der unsere Fähigkeit bestätigt, Kundenwünschen, sowohl in Sachen Qualität als auch in Sachen Lieferzeit, bestens zu entsprechen.“

Renault Kangoo Express

Der Renault Kangoo erfreut sich auch wachsender Beliebtheit in der Schweiz. 2015 wechselten insgesamt 1412 Kangoo in Kundenhand, davon wurden 889 Nutzfahrzeuge Kangoo Express, 460 Personenwagen und 63 Elektrotransporter Kangoo Z.E. zugelassen.

Sechs Bewerber um den Titel „International Truck of the Year 2016“

In diesem Jahr wird die Wahl sicherlich spannend werden. Um den begehrten Titel „International Truck of the Year 2016“ bewerben sich sechs LKW-s: DAF der Baureihe CF in der super stillen Version Silent, der türkische Ford Cargo Construction, der brandneue Iveco Eurocargo, Renault Trucks Baureihe C und K, Renault Trucks Baureihe D und Volvo FH mit Doppelkupplungsgetriebe I-Shift Dual Clutch.

 

Sechs Bewerber um den Titel "International Truck of the Year 2016" - grosse Konkurrenz, hohe Ansprüche.

Die Jury bewertet die schweren Nutzfahrzeuge hinsichtlich Sicherheit, Wirtschaftlichkeit, Umweltfreundlichkeit, technischer Innovation, Komfort, Fahrverhalten und Gesamtkosten des Fahrzeugs. Wer von den Bewerbern den Titel dieses Jahr erhält, hat in der Mehrheit von diesen Kriterien ganz zweifellos die Nase vorn. 

Renault Trucks T - International Truck of the Year 2015

Voriges Jahr wurde der Renault Trucks T von der internationalen Jury zum „International Truck of the Year 2015“ gekürt. Neben der Aerodynamik und Zuverlässigkeit, war der hohe Fahrkomfort der Grund für die Entscheidung für den Fernverkehrs-LKW Renault Truck T. Die Entscheidung der Jury wird am 17. November während der Internationalen Transportfachmesse SOLUTRANS in Lyon  bekannt gegeben.

Der Pick-up Alaskan von Renault – der frische Hauch von Abenteuer steht bevor.

Renault plant eine Offensive auf das weltweit boomende Segment der mittelgroβen Allrad – Transporter. Dieses macht – laut Renault - schon ein Drittel des globalen Transporterabsatzes aus und umfasste 2014 insgesamt fünf Milionen Einheiten. Das lässt hoffen.

Alascan Concept Car

Nach dem Duster Oroch, der ausschlieβlich für Lateinamerika konzipiert und im Juni präsentiert wurde, soll Renault auf der IAA in Frankfurt (17. – 27. September) den mittelgroβen Pick – up Alaskan zeigen. Diesmal wird das Nutzfahrzeug der Ein - Tonnen – Klasse weltweit erhältlich.

Die Pick - up Studie von Renault

Bereits auf den ersten Blick ist die Familienzugehörigkeit des Alaskan Concept Car erkennbar: athletische Formgebung, C-förmig geschnittene LED-Tagfahrlichter, dominante Frontpartie mit dem markanten Logo auf dem Kühlergrill. Der neulich angekündete Pick-up soll auf Basis von Nissan Navara entstehen. Das bedeutet Midsize – Pickup – Standard mit rund 5,1 Meter Länge und rund drei Meter Radstand. Unter dem Blech des Newcomers kommt der Common - Rail - Diesel mit Twin – Turbo - Technik und 190 PS zum Einsatz, der auch den neuen Nissan Navara antreibt. Voraussichtlich wird der neue Pick-up auch mit dem 160 - PS – Monoturbomotor angeboten. Der Alaskan soll im Nissan Werk in Barcelona vom Band laufen.

Das Concept Car Alaskan wird nicht eingefroren, sondern soll  schon 2017 als Serienmodell bei den Händlern landen. Als praktischer Begleiter der Gewerbetreibenden und Freizeitfahrzeug soll der Mid-Size – Pick-up unter den Kunden gut ankommen. Die Konkurrenz schläft nicht. Der Mercedes plant auch einen Pick-up in dem wachsenden Segment. Es wird interessant.