Von der Studie «Alaskan Concept» zum Serienfahrzeug Alaskan ist es schlicht
und schnell gegangen. Auf der Nutzfahrzeugmesse in Kolumbien enthüllte Renault sein
erstes Pick-up bis zu einer Tonne Nutzlast. In dem Newcomer widerspiegelt sich
die aktive Technikpartnerschaft der Franzosen mit Nissan. Der Crossover basiert
technologisch auf dem Nissan Navara, zeichnet sich durch athletische Formgebung
und zuschaltbaren Allradantrieb aus. Der Verkauf startet zuerst in Südamerika.
Der Alaskan ist laut Renault sowohl für harten
gewerblichen Einsatz als auch für Sport und Freizeit geeignet. Die gross
dimensionierte Ladefläche, Anhängelast bis zu 3,5 Tonnen, hohe Zuladung, die
Bodenfreiheit von 230 mm steigern das Einsatzsektrum. Der Pick-up soll auch je
nach Absatzmarkt mit zwei verschiedenen Ladeflächenlängen erhältlich sein
(Einzel- und Doppelkabine).
Angetrieben wird der Renault Alaskan von
2,3-Liter-Vierzylinder-Biturbo-Diesel aus dem Lieferwagen Renault Master, der
in zwei Leistungsstufen mit 160 PS und 190 PS zur Verfügung steht. Zur Wahl
steht das 6-Gang-Schaltgetriebe und die 7-Stufen-Automatik. Auf asphaltierten
Strassen fährt der Pick-up mit Hinterradantrieb. Dank zuschaltbarem
Allradantrieb soll der Alaskan bei Fahrten abseits befestigter Wege problemlos
durchkommen. Für seriösen Offroad- Einsatz verfügt der Alaskan über eine Untersetzung.
Sein Markdebüt erfolgt zuerst in Südamerika,
einen Termin für die Einführung in Europa hat Renault noch nicht genannt,
genauso wie den Preis. Der Pick-up mit bewährter Technik, ansprechendem Design
und kraftvoller Performance soll unter den Kunden gut ankommen. Die Erwartungen
des Herstellers sind entsprechend hoch: der Markt der leichten Nutzfahrzeuge mit Nutzlast bis zu einer Tonne boomt
weltweit. Renault will sich ein Stück vom Kuchen abschneiden.
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